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Übergang auf die „richtige“ Oberschule

Expertinnengespräch für alle 6.-Klässler:innen und deren Eltern mit Maja Christians-Roshanai von FIT für die Oberschule e. V.


Aufmerksam schauen sich die Schüler:innen das Erklärvideo „6. Klasse und dann?“ an

Am 24.01.24 besuchte die Expertin Maja Christians-Roshanai die Hermann-Sander-Schule und sprach mit unseren 6.-Klässler:innen über eine sehr wichtige Entscheidung – den bald bevorstehenden Übergang auf die Oberschule. Die Eltern der Schüler:innen waren auch ganz herzlich eingeladen.


Maja machte sehr deutlich, dass es nicht die eine beste Schule gibt, sondern dass es vor allem darauf ankommt, dass die Schule zu den Stärken, Interessen, den Lernvoraussetzungen und vielen anderen individuellen Faktoren der/des Schüler:in passt. 


Wichtige Fragen, die sich Familien bei der Wahl der Oberschule stellen sollten, sind:


  • Welche Interessen hat unser Kind? Wie passt der Schwerpunkt der Schule (Schulprofil) zu diesen Interessen? Welche Fremdsprachen werden angeboten?

  • Wie leicht fällt unserem Kind das Lernen? Welche Vorteile hätte das Gymnasium oder die Sekundarschule für unser Kind? Welche Schulabschlüsse können an der Schule gemacht werden?

  • Wie große sind die Klassen? Wie weit ist der Schulweg?

  • Mit welchen Angeboten werden Stärken gefördert und Schwächen ausgeglichen? Gibt es eine Hausaufgabenbetreuung, Lernförderung oder Nachhilfe? Findet Schulsozialarbeit an der Schule statt?

  • Ist die Schule eine Ganztagsschule? Hat die Schule eine Mensa oder Cafeteria? Welche Nachmittagsangebote bietet die Schule an?


Maja erklärte die Förderprognose


Die Förderprognose setzt sich aus den Noten des zweiten Halbjahres der 5. Klasse und den Noten des ersten Halbjahres der 6. Klasse zusammen.

Zusammen mit der Klassenleitung beraten Kinder und Eltern, welche Schulform am besten zu einem Kind passt:


  • Bis zu einem Notenschnitt von 2,2 gibt es eine Empfehlung für das Gymnasium.

  • Bei einem Notenschnitt zwischen 2,3 und 2,7 prüft und entscheidet die Grundschule, ob sie eher eine Integrierte Sekundarschule oder ein Gymnasium empfiehlt

  • Ab einem Notendurchschnitt von 2,8  gibt es eine Empfehlung für die Integrierte Sekundarschule.


Da die Pädagog:innen die Kinder in den meisten Fällen sehr gut kennen und sie die letzten Jahre in der Schule und im schulischen Kontext erlebt haben, ist es sinnvoll Ihrer Empfehlung zu folgen.

Fast alle Schulformen ermöglichen den Weg zum Abitur. Sie unterscheiden sich nur darin, wie viel Zeit und auch Druck die Kinder bis dahin haben.

Für ihre Teilnahme am Expertinnengespräch erhalten alle teilnehmenden Schüler:innen eine Urkunde, die sie der Bewerbung an ihrer Erstwunschschule anhängen können.

Das Erklärvideo, welches gemeinsam vom Bildungsverbund Schillerkiez, der Schillerwerkstatt Neukölln, der Karlsgarten-Schule und Fit für die Oberschule Berlin e.V. produziert worden ist, fasst noch einmal das Wichtigste zusammen:



Über ihren Verein FIT für die Oberschule e. V. können Familien Beratungstermine vereinbaren und Informationsmaterialien erhalten.




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